Endlagersuche – ein Resümee

Unter dem Titel „Wie verlief die Fachkonferenz Teilgebiete? Wie steht es um die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Endlagersuche?“, möchte die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ein Resümee ziehen. Geplant war das als Präsenzveranstaltung in einem Gasthof. Die geladenen Gäste – Bettina Gäbel und Svenja Fassbinder – müssten dafür aus Bayern anreisen: Mit Blick auf die Pandemie, so wurde nun entschieden, sei das nicht vertretbar. Deshalb wird diese Veranstaltung lediglich als Zoom-Konferenz stattfinden.

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Beide Frauen waren als gewählte Bürger:innen in der Vorbereitungsgruppe der Fachkonferenz vertreten und konnten so tiefe Einblicke gewinnen. Hinzu kommen Asta von Oppen aus Gartow, die vor kurzem wie auch Bettina Gäbel in einen neue Beratungs- und Vorbereitungsgruppe gewählt wurde, die die Öffentlichkeitsbeteiligung bei den Auswahlschritten der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) gewährleisten soll, und Wolfgang Ehmke. Der BI-Sprecher hatte im Rahmen der Fachkonferenz einen Antrag erarbeitet, der darauf zielte, die Öffentlichkeitsbeteiligung über die nächsten Monate und Jahre hinaus zu implementieren. Der Grund: gerade in der Phase, in der die BGE von über 50 Prozent der Landesfläche nun den Fokus auf nur wenige Standortregionen richten muss, war keine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen.  

„Wir erwarten uns von diesem Austausch mit den „Insidern“ fundierte Einblicke in die anstehende Arbeit“, so die BI.

Es bleibt bei der bisher angekündigten Zeit, Samstag den 4. Dezember 15.30 Uhr.

Allerdings ist jetzt eine Anmeldung für die Zoom-Konferenz nötig: unter buero@bi-luechow-dannenberg.de.

(Quelle: Pressemitteilung der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg)

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